Von Thorsten Ackermann
JSG Mörfelden/Walldorf mJA – TV Büttelborn II 16:32 (10:11)
Im Vorfeld wusste man bereits, dass mit dem TV Büttelborn II, der mit einigen Spielern aus der ersten Mannschaft anreiste, eine schwere Aufgabe auf die JSG-Jungs zukommen würde. Dazu kam noch, das kurzfristig 4 Spieler krankheitsbedingt absagen mussten. Zum Glück halfen wieder 3 Spieler aus der männl. B-Jugend aus, die sich mit zahlreichen guten Aktionen auszeichnen konnten. So ging man hoch motiviert und sich der schweren Aufgabe bewusst in das Spiel. Mit einer gewohnten 6:0 Abwehr und teileweise mit offensiven Außenspielern in der Abwehr konnten gleich zu Beginn die Weichen für eine starke Halbzeit gestellt werden. Nach 11 Minuten stand es 5:1 und die Gastgeber waren recht beeindruckt, auch vom JSG Torhüter Nicolas Fritz, der sich mit tollen Glanzparaden auszeichnen konnte. Doch desto länger das Spiel dauerte, um so besser kamen auch die Büttelborner ins Spiel und konnten sich bis zur 17. Minute auf 6:6 herankämpfen. Jetzt war es ein klasse Fight und die JSG´ler konnten bis zur Halbzeit mithalten. Beim Stande von 10:11 ging es in die Pause.
Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte man zwar noch zum 11:11 ausgleichen, merkte aber, je länger das Spiel dauerte um so unkonzentrierter wurde man. Mit zahlreichen Fehlern im Angriff baute man den Gegner auf, der diese mit einfachen Tempogegenstoßtoren bestrafte. In der 38. Minute, beim Rückstand von 12:15, musste dann Florian Müller, der bis dahin eine top Leistung bot, nach grobem Faulspiel des Gegners vom Platz. In den verbleibenden 20 Minuten hatte man den Gästen nichts mehr entgegen zu setzen. Man baute konditionell ab und auch die Ersatzspieler konnten sich leider nicht auszeichnen. So verlor man am Ende, vielleicht mit einigen Toren zu hoch, deutlich mit 16:32. Jetzt heißt es Kopf hoch, sich schütteln und auf den nächsten Gegner vorbereiten.
Es spielten: Nicholas Fritz, Felix Breiting (beide im Tor), Paul Schwäch (4), Paul Forstner (1), Emil Reichold, Julian Sopp (1), Florian Müller (5), Tim Lohwasser (1), Leonard Sondermann, Lucas Ackermann (2), Kleeberg Noah (1), Julian von Flotow und Alexander Fritz (1).